Trauerbegleitung bei Kindern und Jugendlichen nach dem Suizid einer nahen Bezugsperson
Die Begleitung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen nach dem Suizid einer nahen Bezugsperson stellt eine besondere Herausforderung in der Trauerbegleitung dar. Für viele Erwachsene spürt sich die Begegnung und Kommunikation mit den Kindern und Jugendlichen wie eine Gratwanderung an zwischen ehrlich sein und schützen wollen vor der Wahrheit. Wie und was sagt man ihnen über den Suizid? Diese Fragen bringt Erwachsene oftmals an ihre Grenzen. Das erzeugt Ängste und Unsicherheiten sowohl bei den Erwachsenen als auch bei den Kindern und Jugendlichen und verhindert eine aufrichtige Kommunikation. Das führt dazu dass keine stabilisierende und sicherheitsgebende Bindung entsteht und sich Kinder und Jugendliche sehr verloren fühlen.
Schuld- und Schamgefühle sowie das Gefühl nicht geliebt zu sein, sind zentrale Themen nach einem Suizid. Von daher benötigen sie unbedingt erwachsene Menschen die ihren Fragen Raum geben und sie in ihrer Auseinandersetzung mit dem Suizid unterstützen und begleiten.
Inhalte
Schuld und Scham
Gefühl des nicht geliebt seins
Zumuten oder schützen im Umgang mit der Außenwelt
Leitung
Gudrun Huber
- Gründerin und Inhaberin der Akademie Aidenried
- Ausbilderin für Krisen-,Sterbe-, und Trauerbegleitung
- Fachreferentin für Kindertrauerbegleitung
- Initiatorin und Familienbeauftragte des Marienkäfer e.V.
Gebühr
330,00 Euro
Termine
2024
Für 2024 sind keine weiteren Termine geplant.
Anmeldung
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