Das kleine 1 x 1 im Umgang mit Sterben und Tod
Der Mensch hat zwei Möglichkeiten dem Tod in die Augen zu schauen.
Mit Angst und Wut oder mit Mut und Gnade .
(Zitat Gudrun Huber)
Der Tod ist eine Tatsache des Lebens und alle Menschen werden sich früher oder später, mehr oder weniger mit dieser Thematik konfrontiert sehen.
Diese unumgängliche Realität dass alle Menschen einmal sterben, lässt erahnen dass das nahe Umfeld irgendwann ganz natürlicherweise in die Erfahrung einer Sterbebegleitung kommen wird. Die Großeltern, die alten Eltern oder nahestehende Familienangehörige, Freunde, Nachbarn, manchmal auch junge Menschen, sogar Kinder im engeren privaten oder beruflichen Umfeld, Patienten, Klienten, Schüler und Kunden können erkranken, verunfallen, sich suizidieren und daran sterben.
Selbst wenn Hospizbegleiter und professionelle Helfer als Unterstützer und Ansprechpartner dabei sind, kann man sich als Angehöriger, Nachbar, Freund, Pflegender, Therapeut, Pädagoge und Lehrer diesem Sterbeprozess kaum entziehen.
Das Sterben und der Tod und daraus entstehende Krisen sind nicht nur eine persönliche Privatsache sondern betrifft immer das gesamte soziale Umfeld.
Sowohl privat als auch beruflich!
Eine gute Sterbebegleitung ist weit mehr als das Begleiten in der letzten Finalphase und beginnt wesentlich früher als allgemein angenommen wird, denn sie setzt im Grunde genommen ab dem Zeitpunkt ein indem man sich darüber klar wird, dass ein Mensch sterben wird. Manchmal geht eine Erkrankung voraus oder aber der Tod zeichnet sich aufgrund eines hohen Alters ab. Gelegentlich kann sich ein Krankheitsverlauf dramatisch verschlimmern und der Mensch (jung und alt!) verstirbt plötzlich. Doch kann sich Sterben auch über Monate und Jahre hinziehen.
Was kann jeder einzelne Mensch tun, auch ohne professionell ausgebildet zu sein?
Welche einfachen Unterstützungsangebote kann man Sterbenden anbieten in der Begegnung, ohne sich selbst oder den anderen zu überfordern.
Wie begegnet man den Sterbenden sicher und einfühlsam von Mensch zu Mensch!!
Mit diesem Workshop bieten wir allen interessierten Menschen die Möglichkeit mit einfachen und praktischen Unterstützungsangeboten sowie einer einfühlsamen Kommunikation Angehörige, Freunde, Patienten oder Klienten im Angesicht von Sterben und Tod eine angemessene menschliche Begleitung zukommen zu lassen und allen Beteiligten eine wahrhaftige Begegnung mit den sterbenden Menschen zu ermöglichen.
Workshopleitung
Gudrun Huber
- Fachreferentin für Krisenintervention
- Ausbilderin für Krisen,- Sterbe- und Trauerbegleitung
- Langjährige Praxis als Trauerbegleiterin
- Initiatorin und Familienbeauftragte des Marienkäfer e.V.
- Buchautorin
Dauer
2,5 Tage
Kosten
295,00 Euro
Wasser, Tee, Kaffee, Kuchen und Obst sind in der Workshopgebühr enthalten.
Workshoptermine
Veranstaltungsort, Anmeldung und weitere Infos
Das Anmeldeformular mit den AGBs können Sie unter Anmeldung runter laden.
Akademie AIDENRIED
ausbildung I praxis I reflexion
Gudrun Huber · Akademieleitung
Hohe Rainäckerstr. 15
82396 Aidenried